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Schließung Jnr (alt) » 01. Februar 2024

love is colder than death
[Suche] Einen RPG-Partner für ein (very) Dark Romance RPG im Creepypasta Fandom
0 play posts
Mensch
19 Jahre alt
19.10.2023, 23:04
An alle Fans von Handlungen, die es in sich haben, blutig und krass sind und düsteren Romanzen: Hier dürftet ihr euch mal richtig austoben, solange ihr kein Problem damit habt, Abuse/Mental Abuse, BDSM oder Gewalt an der weiblichen Hauptprotagonistin in Maßen auszuüben! Diese Handlung beinhaltet und bearbeitet in dem Fall also Themen die einige triggern könnten, auch wenn sie sich auf den ersten Blick nicht so ließt. Ihr solltet damit kein Problem haben, wenn ihr euch auf diese Handlung meldet. In erster Linie ist diese Handlung zwar immer noch eine Romanze, aber solche Themen können und sollen vorkommen. Eure Trigger liegen in eurer Verantwortung.

Ich suche seit gefühlten Jahren nach einem RPG-Partner, der sich nach wie vor noch immer im Creepypasta-Fandom befindet und endlich - genauso wie ich - Abschied von den schnöden, always good-looking 0815-Emo-Boys, die komischerweise alle die selbe Frisur haben, nehmen möchte und sich - auch bei der Handlung - in etwas gefährlichere Gefilde vorwagen will. Hier dürft ihr endlich mal den gesuchten Charakter als das darstellen, was er ist und müsst keine Angst haben, dass euch eines Tages eine Nachricht erwischt wie: "Kannst du ihn nicht netter schreiben?". Hier dürft ihr endlich mal über die Stränge schlagen und einen richtigen Serienkiller schreiben, wie man ihn sonst nur aus Filmen oder Büchern kennt, ohne Kompromisse eingehen zu müssen und ohne dabei gesuchten Charakter aus seiner Rolle als weirder Serienkiller in die Rolle eines weichgespülten Sunny Boys zu drängen. Ich weiß was Leute erwarten, wenn sie auf ein Jeff-Gesuch klicken. Hier ist es mal anders. Ich suche den Jeff the Killer, der auf eine ganz besonders weirde & irre Art und Weise Gefühle für meinen Charakter empfindet. Gefühle, die sich in dem Ausmaß zeigen, dass für ihn "die Haut abziehen und sie anziehen, damit ich sie sein kann", und Stalking seine Art von Romantik und Gefühle zeigen ist. Er ist auf eine andere Art und Weise irre und hat diese Art und Weise von Romantik in meinem Charakter wiedergefunden, die sich sofort auf ihn versteift und eine extrem starke Obsession entwickelt hat. Sie verehrt und begehrt ihn. Und sie würde jederzeit für ihn ins Feuer gehen und für ihn sterben. Auch gerne durch seine eigene Hand. Alles in Ordnung und spielbar, solange sie nicht vor Ende des RPGs ins Gras beißt, weil man der Meinung war, dass jetzt der perfekte Moment in einer BDSM-Szene ist, weil sie dort gerade Blut verliert oder Wunden zugefügt bekommt und es ja logisch wäre. Unterlasst sowas. Es ist immerhin nur ein RPG und nicht die Realität. In der Realität drückt man seine Kippen schließlich auch nicht am Unterarm des anderen aus.

Als Inspiration für diesen besonderen Charakter, dient das Hörspiel von The Morgue Files. Dieses solltet ihr euch auch unbedingt anhören und es für euch und für diese Handlung, als spiel- und machbar bewerten. (und ihr solltet dafür der englischen Sprache mächtig sein, denn das Hörspiel ist auf Englisch) Denn der ganze Charakter den ich suche, basiert zu einem Teil auf dieser Version von Jeff the Killer. Ein Hörspiel in dem der gleiche Charakter im Licht einer erwachsenen Story mit mehr Überlegung und Detailverliebtheit umgesetzt wird. Jeff ist auch in dieser Handlung nicht gerade der freundliche Nachbar. Nein, er ist relativ unhöflich, antisocial und oft temperamentvoll. Aber es war nichts, dass meinen Charakter davon abhalten konnte, mit ihm eine Freundschaft aufzubauen. Sie mag ihn trotzdem. Vielleicht liegt das aber auch zum Teil daran, dass sie eben genauso weird wie er ist und sie diese Gemeinsamkeit teilen und sie erst zusammen gebracht hat. Dinge die ihr im Hörspiel cringe findet (wie zb. die Sache mit seinem Bruder, die ich persönlich cringe finde und gerne auslassen möchte) kann man ansprechen und auslassen.

"Dark Romance? Was ist das denn für ein Genre?"
↳ Normale Liebesromanzen zeigen meist ein verliebtes Pärchen auf dem Buchcover - Blütenblätter kreisen um die Protagonisten, während das weiße Kleid der Frau elegant im Meereswind schaukelt. Der Mann ist natürlich eine 10/10 - muskulös, scharfe Gesichtszüge, guter Kleidungsstil und Geld hat er auch obendrein auch noch. Die Covers für dunkle Romanzen sehen da im Vergleich ganz anders aus. Meist düster, hauptsächlich in Grautönen gehalten, mit einem kleinen Klecks an Farbe zwischendrin. Die Charaktere sind nicht gerade auf ihren Hawaii-Flitterwochen, sondern erfassen den Blick der Kamera meist mit einem melancholischen Lächeln, der schon ahnen lässt: Happy Endings gibt es hier nur selten. Die Protagonisten in Dark Romances sind meist vielschichtig und komplex, mit vielen Lastern. Anstatt, dass sich der Plot um einen Jobwechsel, die perfekte Hochzeit, Urlaub oder das gemeinsame Haus dreht, in dem das absolute Albtraumszenario eine Affaire wäre, oder dass die Schwester das gleiche Kleid beim Familiendinner trägt, befasst sich eine Dark Romance mit dunkleren Thematiken. Moralisch graue Charaktere, Entführungen, Dubcon, Drogen, Verbrechen, BDSM, ungesunde Beziehungen, Tod, Schmerz, Psychopathen, "Villains", mentale Probleme, Taboos, Hassliebe, Enemies to Lovers, Kopfgeldjäger und vieles mehr, kann Teil einer Dark Romance sein - obwohl sowas niemals in einer normalen Romance thematisiert werden würde.

-> Oft sieht man einen Kontrast zwischen den beiden Protagonisten.
Einer, der kurz davor ist, seine Menschlichkeit zu verlieren und der andere, der ihn als letzten Lichtstrahl noch davon abhält.
-> Während normale Romanzen manchmal davon handeln, dass (meist) die Frau den unnahbaren Mann "zähmt" und ins Licht führt, sieht man bei Dark Romances oft das Gegenteil. Hier wird ein Charakter zur dunklen Seite gezogen, anstatt gerettet zu werden (zB. wird ein Mensch zum Vampir.)
-> In einer Dark Romance wird man mit unschönen Themen konfrontiert, während eine normale Romance die Welt mit rosaroten Brillen beschreibt und als Fluchtort dienen kann.

Kurzgesagt: Eine Dark Romance beschreibt eine Geschichte, die die Liebe und Beziehung zwischen zwei Charakteren abhandelt und die dabei nicht vor düsteren Themen, die für manche Menschen "Triggers" sein könnten, zurückschreckt.

"Wie genau soll das denn nun ablaufen mit der Romance? Ich habe immer noch nicht verstanden, wie das funktionieren soll?"
↳ In erster Linie würde ich es zb. erstmal schon ganz fantastisch finden, wenn Jeff meinen Charakter nicht sofort beim ersten Wiedersehen, nach Jahren, sofort abmurkst. Er kann es zwar in diesem Moment, weil sie nach wochenlanger Suche endlich seinen momentanen Aufenthaltsort in ihrer Stadt getrackt hat, auf sie abgesehen und durch das verlassene Gebäude jagen. Sollte er sie aber kriegen, und sich auf sie stürzen, sollte er sie schon wiedererkennen. Immerhin hatte er mal, oder hat sie immer noch, Gefühle für sie. Und sie auch für ihn. Gefühle sind Gefühle. Auch Serienkiller haben die, auch wenn sie sich natürlich auf eine vollkommen andere Weise als bei einem normalen und geistig völlig gesunden Menschen zeigen. Jeff ist alles andere als geistig gesund und wurde mit dieser düsteren Seite und eigenartigen Gelüsten in ihm schon geboren, auch wenn sie sich erst seit der Jugend zeigen. Er war schon immer jemand der zu Gewalt neigt. Das der seine Gefühle nicht wie ein komplett gesunder Mensch zeigen kann, sondern es bei ihm etwas düsterer, blutiger und allg. abgefuckter aussieht, ist klar. Siehe das Beispiel mit der Haut abziehen und dem Stalking. Diese Kontrolle, die er in speziellen SM-Szenen über sie ausübt, und die sie auch will, hat bei ihm auch etwas mit Liebe zutun. Nichts desto trotz hat er aber Gefühle für sie, auch wenn er ein Monster ist und diese nicht nach außen trägt. Er würde ihr niemals seine Gefühle gestehen. Das er aber nach Jahren eines Nachts unter ihrem Fenster steht, Steine an die Scheibe schmeißt und sie fragt, ob sie mit ihm gehen möchte, weil er eben in sie verliebt ist und sie sofort mit ihm geht, zeugt doch schon von seinen Gefühlen zu ihr. Das er sie dann später im Verlauf der Geschichte immer noch dazu zwingen will, nach Hause zu gehen, weil er ganz genau weiß, dass er in ihrer Nähe, die größte Gefahr ist, wenn er sich nicht unter Kontrolle hat oder getriggert wird, zeugt ebenfalls von seinen Gefühlen zu ihr. Auch wenn er diese anders ausdrückt und mit ihr alles andere als nett und freundlich umgeht, und sie gerne auch mal anmault, weiß er eben, was er ist. Lange Rede, extrem kurzer Sinn: Sie würde zwar auch lieber mit ihm eine richtige Beziehung führen, wo beide zusammen wohnen, aber sie akzeptiert ihn als das was er ist und will ihn auch auf seinem Weg begleiten.

"Ich werde ihn nicht nett darstellen"
↳ Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht ganz was ich immer darauf antworten soll. Aus meinem Suchthread geht mehr als deutlich hervor, dass ich eben nicht nach einer weichgespülten Version von Jeff suche, die sich und den Tod seines Brudes laufend beheult und permanent am Jammern ist und nichts auf die Reihe kriegt. Hat zwar ein Messer in der Hand, kann aber nicht viel damit anstellen. Was an Jeff müsste man eigentlich genau als Nettigkeitsbereitsschaft interpretieren? Weil sein Chelsea-Smile es so aussehen lässt? Warum muss man über dieses Thema noch reden, wenn das alles in erster Linie schon settled ist? Natürlich stoffwechselt er nicht emotionslos und monoton herum, bis ihn irgendwas triggert und sein inner beast unleashed, woraufhin er wie'n übergeschnappter Metzger alles niederhackt und danach wieder in seine Nebencharakterstarre verfällt und immer nur zwischen diesen zwei Zuständen switcht. Oder ob der Motherfucker tatsächlich mal echtes Charisma und verhältnismäßig "normale" Verhaltensweisen und sogar ablesbare Emotionen zulässt, was ihn m.M.n. ja gleich viel greifbarer - damit auch irgendwie in der Intensität seiner überkochenden Wut um Faktor 10 bedrohlicher - macht. Er ist immerhin jemand der mit negativen Aspekten der Verhaltensweisen anderer nicht umzugehen weiß, andererseits aber durchaus in der Lage ist, zu differenzieren, wer ihm Gutes will, respektiert und wer ihn eigentlich gründsätzlich nur verscheißert (siehe: Bullys, Dad und die Flachpfeifen, die ihn angegriffen haben) Jemand wie Jeff ist mit allen Wassern gewaschen und ich will ihn als kaltblütigen, impulsiven Killer ernst nehmen müssen, um meinem Charakter spüren zu lassen, dass von ihm konstant eine echte Bedrohung ausgeht, und alles, was man in seiner Gegenwart sagt/tut, weitreichende Folgen hat oder 'nen ziemlich kurzen Prozess mit dem Betroffenen nach sich zieht. Und weichgespülte Versionen in denen er sich und sein Leben laufend selbst beheult, helfen nicht gerade dabei. Es gibt zwar immer Punkte die man bei Jeff antreffen wird - denn es wäre ja nicht Jeff wenn er sich verstanden und eingegliedert fühlen würde - aber es ist schon ein großer Unterschied, ob es einfach nur Teenie-Geflenne ist und besagter Teenie einfach unique sein will, weil die Mitschüler und Eltern und sowieso alles und jeder blöd ist, oder ob es wirklich HASS ist, der ihn dazu antreibt, es seiner Familie psychisch und physisch schwer zu machen und seine Mitschüler zu bedrohen und zu verprügeln. In meinen Augen ist Jeff nämlich alles andere als ein Opfer. Nicht gerade selten ist er nämlich auch Täter, der anderen einfach aus dem Grund etwas antut, weil er Spaß daran hat und er erstmal zunächst damit seine irren Gelüste befriedigt, bevor er die Grenze zum Killer überschreitet.

"Du hast eine ziemlich genaue Vorstellung von ihm, der ich nicht gerecht werden will. Denn das nimmt mir den Spaß am RPG"
↳ Durchaus, ich habe sehr viele Anforderungen und eine sehr genaue Vorstellung von Jeff the Killer. Wenn ich mir jetzt einen Charakter wünschen würde, bei dem es ein sehr festes Originalmaterial gibt, dann wäre das erstmal das Eine. Aber Jeff ist auch eine "Idee", die sich 1. im Zeitgeist mitentwickelt hat und 2. mit dem Alter der verschiedenen Creator, die alle Liebe und Mühe in ihre eigene Vorstellung von ihm hinein gesteckt haben, erwachsen geworden ist. Und genauso wie diese Menschen, habe auch ich eine Vorstellung von Jeff bei der ich hoffe, dass diese Vorstellung zu der Vorstellung meines potenziellen Postpartners passt. Da muss man genau sein und erklären, was man sich vorstellt. Viel mehr, als wenn man sich einen Horror-Charakter aus einem Manga mit 40 Ausgaben wünschen würde. Außerdem ist das hier auch keine Eintagsfliege, was für Zwischendurch oder eins der tausenden RPGs die sicher jeder schon einmal in der Linksuche gesehen hat. Das hier ist eine durchdachte Angelegenheit, in der viele Tränen und Herzblut reingeflossen sind. Es ist ein durchdachtes Herzstück. Das hier ist mein persönliches Baby und ich werde es sicher nicht für jemanden aufgeben, der es mit Füßen tritt und nicht genauso viel Leidenschaft und Seele in Jeff reinstecken kann, wie ich es tue. Da darf man ruhig mal seine Standarts höher ansetzen, schließlich biete ich meinen potenziellen Killern auch eine Menge.

"Ich hasse OCs"
↳ Schön das du direkt die Schublade mit den Vorurteilen geöffnet hast, und mir jetzt eine ganze Menge davon präsentierst. Nein, es dreht sich nicht nur um meinen Charakter. Sie ist nicht der Main-Charakter, denn fast alles geht hier von unserem lieben Jeff aus (auch wenn Lorelai natürlich immer mehr obsessed war, als er). Denn er ist hier der Serienmörder, nicht Lorelai. Beide sind zwei irre Individuen, aber Jeff ist der aktive Part. Lorelai ist seine Begleiterin und das wird sie auch bis Ende des RPGs bleiben. Sie wird im RPG auch nie ein Messer in die Hand nehmen, es sei denn es ist um etwas klein zu schneiden oder sonstiges in der Richtung. Natürlich geht auch mal etwas von ihr aus, aber ganz sicher nicht aus dem Grund, weil es sich jetzt gefälligst alles 24/7 um meinen Charakter zu drehen hat und Jeff sich gefälligst auch sekündlich um sie im Kreis zu drehen hat. Lorelai ist tragende Stütze, kein nerviges Anhängsel, dass er nicht los wird. Sie spielt durchaus ihren Part in seiner Story, aber er spielt auch einen großen Part in ihrer Story. Es ist ein Geben und Nehmen wie es in einem RPG normalerweise sein sollte. Parts die sich ergänzen und gemeinsam eine Handlung erleben und nicht nur einer gibt den Ton an und der andere hat zu folgen. Auch wenn er der dominante Part hier ist und den Ton angibt, von der Persönlichkeit her (denn gerade am Anfang hat er ihr einfach viel mehr voraus und vieeel mehr Erfahrung im Überleben). Aber die Handlung erleben beide.

"Smells like Stockholm-Syndrom"
↳ Zunächst einmal, sie ist nicht sein Opfer das er in Gefangenschaft hält; sie ist seine Begleiterin, First Love und Beste Freundin. Sie war schon damals in ihn verliebt, bevor er überhaupt zu einem Mörder wurde. Sie ist freiwillig bei ihm und ist auch freiwillig mit ihm mitgegangen, auch wenn ihre Eltern es missverstehen und denken, Jeff hätte sie gekidnappt. Denn Eltern wollen natürlich nicht, dass ihr Kind bei einem verrückten Mörder ist, geschweige denn wollen sie, dass ihr Kind überhaupt mit ihm mitgeht. Sie wollten auch schon damals nicht, dass sie mit ihm befreundet ist, weil das Verhalten eines Jugendlichen mit seltsamen Gelüsten natürlich seine Runde in der Schule und Nachbarschaft macht. Aber Lorelai liebt ihn wirklich. Sie bildet sich nichts ein und sie stellt ihn auch nicht als 'armes missverstandenes Opfer' hin. Sie findet das was er ist, einfach schön. Ende. Daran kann man sich schon mal vorstellen, in welche Richtung die Persönlichkeit meines Charakter tendiert. Denn ich würde nämlich gerne auch endlich mal wieder einen abgefuckten Charakter schreiben wollen, auch wenn man das, wenn man von außen drauf schaut, nicht sofort bemerkt.

"Aber er ist ein Serienmörder. An seiner Seite geht sie doch sofort drauf"
↳ [size=10]Ob du's glaubst oder nicht, aber das weiß sie. Sie weiß in welche Gefahr sie sich begibt. Aber seit Jahren war alles was sie wollte, an seiner Seite zu sein. Seitdem sie ihre alte Heimat und Jeff verlassen hat, ist sie nicht mehr die selbe. Es ist, als hätte man ihr einen Teil ihrer Selbst entrissen. Das er dann in ihrer Nähe für sie die größte Gefahr ist, ist eine Angelegenheit, die sie gerne in Kauf nimmt. Auch seine, für normale Menschen, schrägen Verhaltensweisen, ist etwas das sie gerne in Kauf nimmt. Sie akzeptiert ihn halt eben wie er ist, denn das was er ist, ist genau das, in was sie sich verliebt hat. Sie will ihn auf seinem Weg begleiten und unterstützen, auch wenn sie eben nur seine Begleitung ist und nicht viel machen kann, außer sich um seine Wunden zu kümmern und sonst sporadische Pflegemaßnahmen einzuleiten. Beide haben einen unbändigen Hass auf die Welt, und das ist etwas, was beide am Ende zusammen gebracht hat und trotz dessen das sie sich jahrelang nicht gesehen haben, auch zusammen hält. Außerdem wäre es klasse, wenn sie eben NICHT sofort am Anfang draufgeht. Das ist ein Thema, über das man ganz am Ende des RPGs reden kann.

"Aber was ist, wenn er sie doch umbringt?"
↳ Ich hätte nicht gedacht, dass ich das erklären muss: Es ist ein RPG und damit nicht Realität! Natürlich schlägt er sie nicht 24/7 grün und blau und reif fürs Krankenhaus. Unter Gewalt versteht man nämlich auch solche Sachen wie Drohungen, Ohrfeigen, Choking usw. Wenn man nicht will, dass wer stirbt, dann passiert es auch nicht. Wenn man nicht will, dass sich was entzündet, dann tut es das ebenfalls nicht. Egal wie tief die Wunden sind. Da desinfiziert man die Wunde, klebt nh' Pflaster drauf oder (merke: es kommt drauf an, wo sie sich befinden. In einem Haus werden sie wohl eher Desinfektionsmittel und Bandagen finden, als im Wald. Das muss man timen) wickelt ein paar Bandagen um die Wunde. Er soll ihr ja schließlich nicht den Kopf abschlagen. Wir reden hier von oberflächlichen oder tiefen Wunden mit dem Messer oder anderen spitzen Gegenständen zugefügt. Wir reden hier vom Choking und Ohrfeigen und anderen Sachen, die uns noch einfallen. Wir reden hier auch von solchen Sachen wie Knifeplay und Bloodplay, aber damit muss man sich auskennen. Womit wir auch schon zum nächsten Punkt kommen...

"BDSM"
↳ Zuallererst: Die Beziehung zwischen Jeff und meinem Charakter wird härtere Szenen beinhalten, die an Praktiken aus der BDSM-Szene angelehnt sind. Angelehnt deshalb, weil es sich bei Jeff und ihr noch immer um ein fiktionales Pärchen handelt. Kein echter Mensch kommt hier zu schaden. Alles fiktiv. Kunstfreiheit. Horror. Ein genaues Besprechen und Verhandeln von Grenzen, wie man es mit einem Partner im echten Leben machen würde, wird also nicht stattfinden müssen. Stattdessen geht es schnell zum Punkt: Mein Charakter, als devoter Gegenpart zu Jeffs dominantem Wesen. Beide genießen es, ihre Rolle zu spielen. Sie, die als pure Masochistin, den Schmerz verlangt und Jeff, der sich, durch ihre Hingabe, nicht mehr zurückhalten muss. Kommunikation ist natürlich wichtig. Funktioniert bei den zweien aber vor allem mit Blickkontakt, mit Bewegungen und dem Vertrauen zueinander: Denn auch wenn das Play gerne blutig werden soll, und auch wenn mein Charakter sich während so manchen Szenen nicht sicher ist, ob er ihr nicht doch die Kehle durchschneidet: Sterben soll sie nicht. Zumindest nicht bis zum Ende des RPGs. Ob ihr Jeff am Schluss dann doch das Leben nimmt, kann besprochen werden. Vergesst bitte nicht, dass Jeff ein Psychopath ist und bleibt. Er fragt nicht. Er hat keine Safe-Words. Er macht einfach. Er bestraft Lorelai, sollte sie sich zu weit aus dem Fenster lehnen und bleibt als Psychopath auch ein unberechenbarer Parameter. Und genau dieser Parameter soll dabei auch völlig eurer Kreativität überlassen bleiben. Was stellt Jeff mit ihr an? Bleibt es bei einer Ohrfeige, oder bindet ihr doch die Hände für die ganze Nacht hinter den Rücken? Wie sie jetzt aus dem Glas trinken soll, ist ihr Problem. Wie ihr ihn schreibt, ist euch überlassen. Fängt bei ihm erst so richtig das Herzklopfen an, wenn Blut fließt oder genießt er seine Kontrolle die er über meinen Charakter ausüben kann, auch schon bei weniger extremen Sachen?

Sadismus und Dominanz können unterschiedliche Formen annehmen und heißen nicht immer, dass man sich nur zwischen stumpfen Extremen bewegen muss. Um herauszufinden, was euch als PP, beziehungsweise auch Jeff als Charakter gefallen könnte, fragt euch: Wie will sich Jeff fühlen? Was will Jeff in dem Moment mit der Handlung bewirken? Will er meinen Charakter bestrafen, damit sie sich in Zukunft besser anstellt? Will er sie einfach für alles benutzen können, das ihm gefällt, wann und wie er will? Geht es ihm um den Rush und das Herzrasen, um ihre Blicke, die Power-Fantasy, dass sie jeden seiner Befehle befolgen würde? Will er sie besitzen, wie ein Stück Eigentum? Oder steht er einfach drauf, ihr dabei zuzusehen, wie sie sich in Schmerz windet. In einem weiteren Sinne, stellt sich natürlich die Frage: Was hat Jeff zur Auswahl? Ein Messer, natürlich. Seine Hände. Mit ein bisschen Kleidung kann er auch locker Fesselwerkzeug erstellen, oder sich mit ein paar Knoten nen Gag zurechtmachen. Hier geht es um Kreativität – wenn man alleine, mit fast nichts im Wald ist, muss eben ein Baum, oder die Hitze des Lagerfeuers herhalten. Davon sollte man sich nicht einschränken lassen. Auch nicht davon, zu härteren Mitteln zu greifen um sie zu erziehen. Denn genau darum geht es nämlich in solchen Szenen. Um Kontrolle. Um Erziehung. Und Jeff fragt sein Objekt der Begierde nicht, wie sie es denn gerne hätte. Ob sie heute gerne mit dem Messer oder den Baseballschläger mit Nägeln Vorlieb nehmen möchte. (wenn er richtig schlechte Laune hat) Er hält sich nicht zurück. Er nimmt das, womit er am ehesten Kontrolle ausüben und die Oberhand behalten kann. Und wenn sie dabei hilflos vor ihm kniet und ihm nicht mal in die Augen sehen darf, dann kommt da noch eine psychologische Ebene dazu, die einer Szene erst so richtig die Würze gibt. Vergesst also nicht, dass körperlicher Schmerz und psychologischer Nervenkitzel miteinander Hand in Hand gehen kann und soll.

"Probepost? Als ob du daran die Qualität meiner Posts ablesen kannst"
↳ Ja, das kann ich. Wie schon erwähnt; das hier ist eine Herzensangelegenheit und ich werde die Leute aussortieren, die zwar lange Posts schreiben können, aber keine Qualität bieten können und diesen Charakter immer noch als kleinen Emo-Teen-Crush sehen und schreiben wollen. Ich habe etliche Erfahrungen mit Jeff the Killer, ihn sehr oft selbst geschrieben (übrigens mit Komplimenten meiner Mitschreiber) und erkenne sofort, wer sich wirklich in diesen Charakter reinfuchsen kann und sich auch nicht zu schade ist, ihn so violent und irre zu schreiben, wie er ist und sich auch auf ihn einzulassen. Euer Schreibstil interessiert mich dabei nicht die Bohne, ich will sehen wie ihr Jeff schreibt und ob ihr ihn so rüberbringen könnt, dass es halbwegs glaubwürdig wirkt. Ein Jeff würde niemals ein "Ich liebe dich" raushauen, damit wir uns da verstehen. Ich gebe mich aber trotzdem nicht mit "halb lesbaren" Posts zufrieden. Eine vernünftige Rechtschreibung setz' ich voraus. Eine falsche Kommasetzung ist wirklich nicht schlimm. Man sollte aber schon wissen, wann ein Satz beginnt und wann er aufhört. Und wenn ihr euch traut, dürft ihr mir dazu auch noch eine Sexszene schreiben, da dies eben auch ein sehr wichtiger Part ist und auch ein Part seiner Persönlichkeit ausmacht. Die meisten sadistischen Serienkiller haben fast immer eine kleine Vorliebe zu härteren Sexpraktiken. Das eine schließt das andere in den meisten Fällen eben nicht aus.

"Oh Nein, es tut mir mega Leid, mir ist was dazwischen gekommen/mein Hund hat mein Ladekabel angeknabbert."
↳ Ich hab durchaus nichts dagegen, auch mal etwas länger zu warten. Ich bemühe mich Kompromisse einzugehen, und genau dabei sollte es auch bleiben und nicht beim Weißmalen von Red Flags. Nicht beim wieder und wieder Augenzudrücken, wenn man ignoriert wird und kein Input kommt. Denn in dem Moment hab ich noch weniger als gar keinen Postpartner: Nämlich einen PPchen, der mich davon abhält, überhaupt jemals jemand passenden zu finden. Ich brauche einfach gerade in der Anfangsphase viel Kontakt. Ich will einfach sichergehen, ob wir die selben Vorstellungen von Jeff haben (auch solche, die hier nicht erwähnt werden), Ideen werden vorgestellt und besprochen usw. Es ist halt einfach auch ein sehr triggerndes RPG, mit einem - wenn man ihn richtig schreibt und sich von dem 0815-Emo-Dude innerlich verabschiedet - sehr triggernden Charakter. Damit ist nicht unbedingt die Rede von mir- denn Jeff triggert mich nicht, ganz im Gegenteil - sondern von euch. Gerade wenn man doch einige No-Goes hat, über die man reden sollte, ist Kommunikation gerade Anfangs ein Muss. Da muss vielleicht auch mal über das eine Problem immer und immer wieder geredet werden, bis man es vielleicht schafft, es von der Bildfläche verschwinden zu lassen. Das RPG ist einfach nichts, das andere mit Samthandschuhen anfässt, auch und gerade dann nicht, wenn sich die Handlung nach einer ziemlichen 0815-low-quality Handlung anhört. Der erste Eindruck täuscht hier gewaltig. Ihr müsst euch sicher sein, dass ihr das wirklich wollt und wirklich einen realistischen Jeff schreiben wollt, der kaum was mit der originalen Anime Version gemein hat. Denn genauso wenig werde ich euch mit Samthandschuhen anfassen. Ich kann zwar Kompromisse eingehen, aber ich werde über meine Vorstellungen von Jeff nicht streiten. Klar hat er seine Gefühle für meinen Charakter, aber er ist einfach, wie er ist. Entweder man kommt damit klar, oder nicht. Ich fühlte mich auch meistens nicht ganz so wohl, als ich Jeff in der Vergangenheit geschrieben habe. Die Dinge, die er tut, würde ich im echten Leben niemals tun. Aber wenn ich diesen Charakter mit Leidenschaft schreiben will, und meinem RPG-Partner der mit Herzblut etwas so Großes aufgebaut hat und ihm mit genau so viel Leidenschaft und Herz entgegen kommen will, dann muss ich wohl oder übel auch mal über meinen Schatten springen und Dinge mit dem Charakter schreiben, die ich selbst nie so tun würde, wenn ich den Willen habe, ihm treu zu bleiben. Und da muss man zwischen Fiktion und Realität unterscheiden können. Und wenn ihr das nicht könnt, dann ist das RPG einfach nichts für euch. Aber dann sagt es bitte auch so und lasst mich nicht monatelang hängen, ohne etwas zu sagen und direkt zu ghosten. Ich bezweifle einfach, dass jemand mit Herz einen Post/Probepost schreiben kann, aber gleichzeitig nicht die Zeit dazu hat, sich mal kurz zu melden und ein kleines Update oder irgendein Lebenszeichen zu hinterlassen. Wie soll so etwas auch weitergehen?

"Hey du. Ich ignoriere dich zwar die Hälfte des Jahres, aber hier ist - nach einer halben Ewigkeit - übrigens mein Probepost/Post.", sowas malt einfach kein schönes Bild für die Zukunft von Jeff und Lorelai. Jeff muss von einem Creepypasta Fan gespielt werden, der schon seit der Geburt von Jeff the Killer die Entwicklung dieses Charakters mit Liebe, Feuer und Leidenschaft verfolgt und so ein RPG schon lange auf der Wunschliste hat. Er muss es richtig wollen und in der gegebenden Möglichkeit, ihn endlich so zu spielen, wie er ist, richtig aufgehen und mit der selben Aufgeregtheit am Ball bleiben, so wie ich es auch tue, und nicht jemanden der so feige ist, dass er mir nicht mal einen Grund nennen kann, warum er mich sitzen lässt. Ich gebe einem viele Möglichkeiten, sich zu erklären, sich zu melden und sich zu entschuldigen, aber wenn man trotzdem stumm bleibt, dann ist das einfach scheiße. Ganz einfach. Jemand, der wirklich ernsthaft noch am Ball ist, würde sich entschuldigen und versuchen sich zu bessern, während er die Situation erklärt hätte. Ihr erwartet sowas doch auch von anderen? Warum erwartet ihr Dinge, die ihr selbst nicht in der Lage seit einzuhalten?

Wenn es einem zu viel des Guten ist, trotz das man kaum No-Goes hat, dann kann man sich auch anständig verabschieden und den Dialog verlassen. So einfach ist das. Und ich werde euch nicht böse sein. Bei so einem RPG hab ich auf jeden Fall Verständnis. Wer die tiefsten Abgründe der Menschheit nicht erkunden will, sollte Jeff einfach fern bleiben und das ist auch okay. Aber einfach Stille, alle Wände hochreißen, ist halt kein erwachsenes Verhalten sondern einfach unterirdisch. Ich will sicher nicht auf Sparflamme im Hintergrund herumflackern, während ich Feuer & Flamme fürs RPG bin und ihr nur so halb dabei seit, weil "Gut, ich machs, aber ich mach es nicht gern." Ihr stellt diese Erwartung doch auch an eure Postpartner, also warum nicht einmal mit guten Beispiel voran gehen?

"Und zum Schluss, das Aussehen"
↳ Mit den Idealen unserer heutigen Gesellschaft wird ein Mensch mit Verbrennungen dritten Grades und einem Glasgow Smile kaum als schön angesehen. Ich ticke da ein bisschen anders. Das was andere normalerweise als hässlich oder gruselig bezeichnen, hat auf mich eine besondere Ausstrahlung. Und so ist es auch mit Jeff. Natürlich: Ein Gollum bleibt halt nur ein Gollum, da muss man gar nicht groß drüber reden. Für mich ist Jeff aber eher ein einzigartiges Kunstwerk in dem ich Schönheit entdecke, auch wenn er so aussieht, wie er eben aussieht. Für mich sind eher die ganzen Fanarts, die ihn in ein besonders schönes und günstiges Licht rücken, das was ich als hässlich bezeichnen würde. Deshalb möchte ich auch keines der Trillionen Standart-Fanarts von ihm sehen, die ihn alle so perfekt und wunderschön darstellen. Ich meine, könnten wir bitte einfach mal damit aufhören, einen körperlich Entstellten als besonders sexy und hot darzustellen? Schönheit wird ohnehin überbewertet. Es wäre zur Abwechslung mal wirklich eine Herausforderung, aus Sicht eines anderen Charakters, einen Entstellten so zu beschreiben, dass er, wie im Fall mein Charakter, für einen selbst wiederum "schön" wirkt. Außerdem finde ich ihn, ganz ehrlich, vom Bild her etwas realistischer gehalten, einfach viel faszinierender und damit auch "schöner". If Villain, why hot?

Handlung:
Man sagt immer, Schönheit liegt im Auge des Betrachters.
Doch was genau Schülerin Lorelai an dem drei Jahre älteren Jeffrey Mason so faszinierte und sie innerhalb von ein paar Wochen komplett in den Bann zog, konnte niemand so genau sagen. Vielleicht sein gutes Aussehen? Seine gute Manieren oder sein guter Umgang mit seinen Mitmenschen? Davon würde man ausgehen, wenn es sich um einen normalen Teenager in seiner Trotzphase handeln würde. Aber Lorelai war genauso "normal" wie Alptraum aller Schwiegermütter Jeffrey Mason. Denn welches durchschnittliche Mädchen würde schon in dem Moment ernsthafte Gefühle für Delinquent Jeffrey Mason entwickeln, als der gerade aus Lust und Laune einen Mitschüler zusammenschlägt?

Niemand hatte damit gerechnet, dass Raufbold Jeff sich überhaupt auf ein Mädchen einließ, dass eine Verbundenheit mit einem Irrsinn der ihresgleichen ähnelt, sucht. Natürlich hielten Lorelais Eltern die Freundschaft zu dem bizarren älteren Bruder von Liu Mason mit den merkwürdigen Interessen, den sie für einen sehr schlechten Einfluss hielten, nicht für fördernd. Welche Eltern wollten schon, dass ihre Tochter mit einem gewalttätigen, mit Stimmungsschwankungen ausgestatteten Jungen befreundet war, der bereits schon Bekanntschaft mit der Polizei gemacht hat? Während Lorelais Eltern immer mehr die Kontrolle über ihre Tochter verlieren, fällen sie entgültig eine Entscheidung: Ein Umzug soll es sein! Neue Stadt, neue Schule, neue Freunde und vor allem... weg von Jeffrey Mason!

Seitdem hatte Lorelai den Balkon nicht mehr verlassen. Jede Nacht saß sie hier, allein und ungeduldig... wartete auf jenen Hoffnungsstrahl, der Balsam für ihre Seele war. Zusammen mit ihm fühlte sie sich nicht mehr ganz so entfremdet in der Welt. Einer Welt, in der sie nie hinein passte und die sie gerne mit ihm verlassen wollte. Ab und zu mussten nämlich sogar Monster aufeinander aufpassen, damit sie nicht in einer Welt ertrinken, die ihre Eigenarten nicht akzeptiert. Und dann, dann war der Moment endlich da. Ein blutiges Lächeln, das sie überall wiedererkennen würde. Strahlende Augen, die Dunkelheit ausstrahlten und sich mit Lorelais innerer Zerrissenheit verbunden hatten. Dunkelheit, in der sie Schönheit erkannte. Schönheit, der sie mit Körper und Seele dienen wollte. Und als Lorelai noch einmal zurückblickte, wusste sie, dass sie bereit war für dieses neue Leben.
#1



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